Religionsunterricht

spielerisch lernen im Religionsunterricht

In den verschiedenen Schularten stellt der evangelische Religionsunterricht einen unverzichtbaren Bestandteil des vielfältigen Schullebens dar und erreicht im Dekanat Neu-Ulm jede Woche rund 9.000 Kinder und Jugendliche in 140 Schulen. Der evangelische Religionsunterricht steht allen Schülerinnen und Schülern offen und findet bei ihnen ebenso positive Resonanz, wie bei vielen Lehrerinnen und Lehrern, bei den Schulen und in der Elternschaft. Auch eine steigende Anzahl von bekenntnislosen Schülern, die am evangelischen Religionsunterricht teilnehmen, zeigt seine Beliebtheit. Die Beteiligung von staatlichen und kirchlichen Lehrkräften verschiedener Berufsgruppen trägt dazu bei, dass der evangelische Religionsunterricht seinen Beitrag im Schulleben verantwortlich wahrnehmen kann – angefangen bei Schul- oder Schülergottesdiensten, Schulseelsorge, Projekten und verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Das Dekanat unterstützt die Qualität des evangelischen Religionsunterrichts durch Fortbildungsangebote, wie dem religionspädagogischen Arbeitskreis und der Pfarrer-Lehrer Arbeitsgemeinschaft.

Kontakt:

Schulreferat des Dekanats Neu-Ulm

Leiterin des Schulreferates

Madlen Lamparter

Petrusplatz 8

89231 Neu-Ulm

Tel.:      0731 9748633

Mobil:   01520 8563869

E-Mail: schulreferat.neu-ulm@elkb.de

 

 

 


Aktuelles:

Verabschiedung von Maria Brendemühl - Leiterin des Schulreferats am 22.09.2024 

Die Leiterin des Schulreferats, Maria Brendemühl, wurde in einem Gottesdienst in Günzburg am 22.09.2024, nach langjährigem Dienst, feierlich in den Ruhestand verabschiedet.

Hier können Sie den Gottesdienst zur Verabschiedung noch einmal anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=1FAC0LTR-Dg

 

 

 


Grußworte – Verabschiedung M. Lamparter 28.07.2024 – Leiterin des Schulreferats Maria Brendemühl

„Stabübergabe“ im Schulreferat des Dekanats Neu-Ulm

Liebe Madlen, sehr geehrte Damen und Herren,

der Beruf eines Religionspädagogen ist sehr vielfältig. Religionspädagogen verkörpern u. a. Kirche, die zu den jungen Menschen dort hin geht, wo diese den Großteil ihrer Zeit verbringen: in den Lebensbereich Schule. Der konfessionelle Religionsunterricht ist übrigens das einzige Fach, das in unserer Verfassung GG 7,3 verankert ist - interessant, dass die Grundrechte in den Artikeln 1-19 unveränderbar sind!
Im RU spüren wir gemeinsam mit den jungen Menschen dem dem Geheimnis, das Gott in ihr Leben gelegt hat, nach. Das ist wichtig, wenn wir uns den täglichen Herausforderungen unserer Zeit mit all ihren Besonderheiten stellen und ein eigenständiges Leben in Verantwortung vor Gott in unserer Gesellschaft führen wollen.
Damit leisten wir im Religionsunterricht auch einen wichtigen Beitrag zur Resilienz, zur seelischen Ausgeglichenheit der Menschen und folglich zu einem menschenwürdigen Leben, das über die Leistung hinausgeht.

Liebe Madlen, ab 1. September wechselst du die Seite von der einfachen Brückenbauerin zwischen Kirchengemeinde und Schule hin zur Leitungsebene: Du wirst Dienstvorgesetzte der kirchlichen Lehrkräfte – seien es die 26 Katechetinnen und Religionspädagog*innen oder die 4 Pfarrer im Schuldienst.                                          Über sie hast du die Dienst- und Fachaufsicht.

Zu deinen Aufgaben gehören u. a.
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Kontakte zu den übergeordneten Ebenen in Kirchenkreis und Landeskirche
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Mitarbeitenden-Jahresgespräche
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Unterrichtsbesuche anlässlich der regelmäßigen Beurteilungen
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Regelung von Vertretungen bei Unterrichtsausfällen
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zwischen März und Mai in Absprache mit den Schulleitungen und Schulämtern die Organisation des Religionsunterrichts für das folgende Schuljahr. 2024/25 werden im DB NU 6712 junge Menschen den ev. RU besuchen – fast 15 % davon auf Antrag.
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Du wirst auch immer wieder konfrontiert werden mit Konfliktfällen, die es konstruktiv zu lösen gilt. Einen kleinen Einblick hast du da bereits die letzten Wochen erhalten.
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Bei den staatlichen Vocatio-Lehrkräften führst du die Fachaufsicht, wirkst im Beurteilungsverfahren mit und prüfst die kirchliche Lehrerlaubnis.

Liebe Madlen, als noch aktive Leiterin des Schulreferats des Dekanatsbezirks Neu-Ulm freue ich mich sehr, dass du dich auf meine sanften Hinweise hin im Februar auf die im KABl ausgeschriebene Stelle beworben hast.

In deine Hände übergebe ich sehr gerne meinen bisherigen Wirkungsbereich. Es ist gut, dass du dafür einen entsprechenden Raum im Dekanat erhalten wirst.
Ich weiß, dass alles, was du tust, aus Liebe geschehen wird! (Jahreslosung 2024)

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!